Glutenfreie Ernährung
Glutenfrei Essen
Die aus meiner Perspektive größten Übel der heutigen „normalen“ Ernährung sind folgende:
- Gluten
- Milchprodukte
- Fleisch + Wassertiere
- Zucker
- Fertigessen
- Viel zu wenig Obst und Gemüse
- Zu wenig gutes Wasser
In diesem Artikel möchte ich ersteinmal nur auf das Thema glutenfreies Essen eingehen.
Überleg mal, wo überall Gluten drin ist bei den Sachen, die Du mehrmals TÄGLICH zu Dir nimmst. Da hätten wir Brot, Brötchen, Kuchen, Kekse, Pizza, Nudeln, Soßen (mit Mehl angedickt) und noch vieles mehr.
Gluten ist ein Klebe-Eiweiß in den gängisten Getreidesorten. Dazu gehören z.B. Weizen (die Nr.1 unter den glutenhaltigen Getreidesorten), Roggen, Dinkel, Gerste, Hafer.
Im Hafer ist nicht so viel Gluten enthalten, da gibt es sogar Sorten, die so einen geringen Glutengehalt haben, dass auf der Verpackung „glutenfrei“ drauf stehen darf.
Eine glutenfreie Ernährung ist für mich in manchen Situationen nicht so einfach, z.B. wenn ich mit meiner Tochter mal vorm Bäcker halt machen muss, weil uns beiden dann doch die Brownies (wenigstens vegan) anlächeln. Aber das passiert nur alle 2 Monate und ist in unserem Fall dann auch verträglich. Aber ich merke einfach, dass es mir insgesamt körperlich ohne Gluten besser geht, beispielsweise habe ich schon lange keine Kopfschmerzen mehr und keine Migräne und mein Körpergewicht hat sich stark reduziert, da ich durch den Verzicht von Gluten meine Ernährung auch verändert habe. Ich esse mehr Obst, Gemüse und Nüsse statt Teigwaren und werde trotzdem satt.
Gluten soll einer der Hauptverursacher für Darmkrankheiten und Verdauungsprobleme und deren Folgekrankheiten für den gesamten Körper sein.
Wir essen einfach zu viel von dem Zeug und Ihr wisst ja: Die Dosis macht das Gift.
Es gibt sehr viele glutenfreie Alternativen zu kaufen, z.B.
Mais, Reis, Hirse, Quinoa, Amaranth, als Mehl kenne ich noch Teff- und Kastanienmehl (daraus lässt sich auch Brot backen).
Auf Nudeln musst Du auch nicht verzichten, da gibt es sehr viele Sorten aus Mais- und Reismehl.
Beim Brot ist es am schwierigsten. Die glutenfreien Brote, die ich im Laden gesehen habe, enthalten meistens Zutaten, die ich nicht so toll finde, da hilft dann nur selber backen, aber das mache ich aus zeitlichen Gründen nicht so oft, deshalb verzichte ich meistens auf Brot.
Ich esse stattdessen mehr Obst und Nüsse und selbstgekochte glutenfreie Breie (meistens zum Frühstück). Momentan ist ein leicht süßer Hirsebrei mein Favorit, da gibt es sogar Hirse aus Brandenburg zu kaufen.
Das war es erstmal zum Thema Gluten – finde Deine Ideen und Deinen eigenen Weg dazu!
Alles Gute von Livia!